VPN

Anonymes Bezahlen: Nur mit dieser Methode bleibt ihr unsichtbar

Zahlungsmethoden wie Bitcoin, Prepaid-Karte oder Gutschein allein reichen nicht aus, um unentdeckt zu bezahlen. Wie ihr dabei wirklich anonym bleibt, zeigen wir euch.

Wollt ihr anonym bezahlen, reicht das normale Online-Banking nicht aus.
Wollt ihr anonym bezahlen, reicht das normale Online-Banking nicht aus. (Quelle: kuendigungen.org / screenshot: netzwelt.de)

Online bezahlen gehört längst zum Alltag - ob bei Streaming-Diensten, Online-Shops oder Spendenplattformen. Dabei übermitteln wir ständig sensible Daten, ohne genau zu wissen, wer sie mitliest oder speichert. Doch wie alles, was ihr online tut, können auch eure Zahlungen verfolgt werden.

Wollt ihr eure Transaktionen vor Tracking durch Datenhändler, Malware oder staatlichem Monitoring schützen, gibt es einige Zahlungsmethoden, die eure Identität verbergen. Wirklich anonym seid ihr jedoch erst, wenn ihr ein Virtual Private Network (VPN) nutzt.

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VPN als Basis für anonymes Bezahlen

Ein VPN verschlüsselt eure Internetverbindung und verbirgt eure echte IP-Adresse. Das bedeutet, dass niemand mitlesen kann, von wo aus ihr zahlt - weder Werbeunternehmen noch euer Internetanbieter oder Hacker.

Zusätzlich könnt ihr geografische Sperren umgehen und sorgt für ein deutlich besseres Maß an Schutz beim Bezahlen im Netz. Besonders gut dafür geeignet sind beispielsweise ExpressVPN oder CyberGhost VPN. Beide Dienste verfügen über schnelle Verbindungen, hohe Sicherheitsstandards und eine große Serverauswahl.

Anonymen Zahlungsmethoden im Überblick

Selbst wenn ihr eine anonyme Bezahlmethode nutzt, könntet ihr ohne VPN anhand eurer IP-Adresse trotzdem identifiziert werden. Deshalb empfehlen wir erst eine VPN-Verbindung einzurichten und dann die Transaktion durchzuführen. Die folgenden Methoden eignen sich besonders gut für das anonyme Bezahlen.

Kryptowährungen

Kryptowährungen sind ideal, wenn ihr keine traditionellen Bankdaten weitergeben möchtet. Bitcoin ist verbreitet, aber nicht vollständig anonym - Monero gilt als deutlich diskreter. Beachtet bei dieser Methode, dass die Börse, über die ihr Coins kauft, eure IP kennt. Deshalb solltet ihr auch hier vorher ein VPN einschalten, um keine Rückschlüsse zuzulassen.

Prepaid-Karten & Einweg-Kreditkarten

Prepaid-Debitkarten lassen sich im Laden mit Bargeld kaufen - ohne Registrierung. So schützt ihr eure Identität. Um sicherzugehen, dass die Karte nicht auf euch zurückzuführen ist, lohnt es sich, die Zahlung über eine VPN-Verbindung abzuwickeln. So bleibt auch euer Standort verborgen.

Geschenkgutscheine & Paysafecard

Viele Dienste akzeptieren Gutscheincodes, beispielsweise Amazon-, Netflix- oder Google-Play-Cards oder auch Paysafecard-Codes. Sie eignen sich sehr gut für anonymes Bezahlen, weil ihr sie bar kaufen könnt. Die Codes könnt ihr dann einfach online eingeben. Idealerweise über VPN, damit euer Redeem-Vorgang nicht mit eurer echten IP verknüpft ist.

Virtuelle Kreditkarten (One-Time Cards)

Virtuelle Karten mit Einmalfunktion schützen euch vor Datenklau bei Online-Shops, da die Kartennummer danach sofort ungültig wird. Auch hier bringt ein VPN zusätzlichen Schutz. Denn Standort und IP werden nur so weiterhin verschleiert.

Darum gehören VPN und Zahlungsmethode zusammen

Alle genannten Methoden helfen, eure Bankdaten oder Identität zu verstecken. Was viele aber vergessen: Der Zugriffspunkt - also euer Gerät - verrät immer noch Standort und IP-Adresse. Wer ernsthaft anonym bleiben will, sorgt zuerst für eine geschützte Verbindung über ein VPN. Erst danach macht die Nutzung der anonymen Bezahlsysteme wirklich Sinn.

Das VPN dient sozusagen als Tarnkappe und die Bezahlmethode als anonymer Übergabepunkt. Nur in Kombination ergibt es echten Datenschutz.

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