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Bombenentschärfungen und Katastrophenfälle: Diese Lebensretter gehören in euer Notfallgepäck

In Notsituationen bleibt oft keine Zeit zum Packen. Wir erklären, wie ihr euch für Notfälle wie Bombenentschärfungen und Hochwasser so wappnen könnt, dass ihr jederzeit bereit seid.

Für Notfälle sollte jeder vorbereitet sein. Bombenentschärfungen, Naturkatastrophen und sogar Krieg sind auch in Deutschland inzwischen nicht mehr auszuschließen.
Für Notfälle sollte jeder vorbereitet sein. Bombenentschärfungen, Naturkatastrophen und sogar Krieg sind auch in Deutschland inzwischen nicht mehr auszuschließen. (Quelle: belchonock/depositphotos.com)

Egal ob Bombenfund, Hochwasser oder Chemieunfall - es gibt viele Gründe, warum ein Wohngebiet plötzlich evakuiert werden muss. Die Flutkatastrophe im Ahrtal war ein solches Szenario. In solchen Momenten bleibt kaum Zeit, um in Ruhe die wichtigsten Dinge zusammenzupacken. Daher ist es sinnvoll neben einer soliden Notfallausstattung für daheim auch einen vorbereiteten Notfallrucksack zu Hause griffbereit zu haben.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) gibt hierzu klare Empfehlungen, die im Ernstfall den Unterschied machen können. Wir zeigen euch, was in euer Notfallgepäck gehört und worauf ihr bei der Vorbereitung achten solltet.

  1. Das gehört in den Notfallrucksack
  2. Was ihr zusätzlich bereithalten solltet
  3. Dokumentenmappe vorbereiten
  4. Den Ernstfall vorher durchdenken

Das gehört in den Notfallrucksack

Wenn ihr im Notfall schnell eure Wohnung verlassen müsst, ist ein Rucksack praktischer als ein Koffer. Das ist vor allem der Fall, wenn ihr euch zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln bewegen müsst. Dieser sollte nicht zu schwer sein und dennoch die wichtigsten Utensilien enthalten.

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Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) rät dazu, folgende Dinge im Notfallgepäck zu verstauen:

Was ihr zusätzlich bereithalten solltet

Einige Dinge nutzt ihr täglich und könnt sie daher nicht dauerhaft im Rucksack lassen. Dennoch sind sie im Notfall essenziell:

Eine Powerbank kann nicht nur auf Reisen, sondern auch in Notfällen große Hilfe leisten.
Eine Powerbank kann nicht nur auf Reisen, sondern auch in Notfällen große Hilfe leisten. (Quelle: KI-generiert mit DALL-E / ChatGPT)

Besonders für Kinder empfiehlt das BBK, eine SOS-Kapsel oder einen Brustbeutel mit Name, Geburtsdatum und Adresse mitzunehmen. Diese könnt ihr in Apotheken oder Drogerien kaufen.

Dokumentenmappe vorbereiten

Ein häufig unterschätzter Punkt ist die Dokumentenmappe. Im Katastrophenfall kann es sehr mühsam sein, verlorene oder beschädigte Unterlagen wiederzubeschaffen. Dieses mögliche Szenario solltet ihr möglichst vermeiden und im Vorhinein handeln.

Das BBK rät daher, wichtige Dokumente gebündelt und griffbereit zu halten - möglichst in einer wasserfesten Hülle oder Mappe. Dazu zählen:

Die Mappe sollte an einem festen Ort im Haushalt aufbewahrt werden, den alle Familienmitglieder kennen. Im Notfall ist sie sofort auffindbar und wird einfach in den Rucksack gelegt.

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Für den Notfall: Jetzt diese Einstellungen auf eurem Handy prüfen Cell Broadcast

Egal ob euer Handy von Apple, Samsung oder Xiaomi stammt, ihr solltet dieser Tage einmal diese Einstellungen prüfen. Andernfalls verpasst ihr womöglich wichtige Nachrichten.

Den Ernstfall vorher durchdenken

Eine Notfallsituation ist immer mit Stress verbunden - besonders, wenn Kinder oder ältere Menschen mit betroffen sind. Deshalb solltet ihr in der Familie vorab besprechen, wie ihr euch im Ernstfall verhaltet.

Wer nimmt was mit? Wo trefft ihr euch, wenn ihr euch nicht erreicht? Und wem dürfen Kitas oder Schulen euer Kind anvertrauen? Diese Fragen lassen sich im Voraus klären, wenn ihr rechtzeitig plant.

Egal, wie gut ihr vorbereitet seid - es kann passieren, dass ihr und eure Familie voneinander getrennt werdet. Hier zeigen wir euch, wie ihr mit Google Maps euren Standort mit vertrauenswürdigen Kontakten teilen könnt.

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Sollte es doch dazu kommen, dass ihr voneinander getrennt werdet, gibt es Hilfsmittel, um euren Standort zu übermitteln. Erfahrt hier, wie ihr mit Google Maps euren aktuellen Standort teilen könnt.

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