Star Trek 4: Chris Pine ist frustriert mit dem neuen Film, bezeichnet ihn als "verflucht"!
"Star Trek 4" ist ein ziemlich frustrierendes Thema für Hauptdarsteller Chris Pine, wie dieser nun offenbart. Er bezeichnet die "Star Trek"-Marke in Bezug aufs Kino sogar als "verflucht".
- Chris Pine offenbart, dass er wegen "Star Trek 4" frustriert ist. Der Film befindet sich aber noch in der Mache.
- Vor allem, dass er und die anderen Schauspieler nicht mit einbezogen werden, störe ihn.
- Auch wenn Produzent JJ Abrams guter Dinge sei, so betrachte Chris Pine die "Star Trek"-Marke mittlerweile als "verflucht".
Vor Ewigkeiten wurde "Star Trek 4" angekündigt, die Fortsetzung von "Star Trek Beyond" mit Chris Pine, Zachary Quinto, Zoe Saldana und Karl Urban. Dann war es lange ruhig um den neuen "Star Trek"-Film, ehe es wieder laut wurde. Doch sonderlich positive Entwicklungen gab es seither nicht. Ein Regisseur nach dem anderen ist abgesprungen und die Stars wussten auch nicht, was abgeht.
Zwar betonten die Stars stets, dass sie Interesse hätten, zurückzukehren, doch offiziell wurden sie nie von Paramount und den Produzenten ins Gespräch geholt. Nun meldet sich Chris Pine bei US-Magazin Esquire überraschend ehrlich und kritisch zu Wort.
Ich weiß gar nichts. Im 'Star Trek'-Land sind die Schauspieler normalerweise die letzten Leute, die irgendetwas erfahren. Ich kenne Kostümdesigner, die die Skripte vor den Schauspielern gelesen haben.
Chris Pine
"Ich würde sagen, es ist frustrierend. Es zeigt uns nicht wirklich, dass wir hier eine gute Zusammenarbeit haben, aber so war es schon immer. Ich liebe diesen Charakter. Ich liebe diese Leute. Ich liebe dieses Franchise. Aber etwas in dem System zu verändern, in dem die Dinge erschaffen werden, das kann ich einfach nicht. Dafür habe ich nicht die Kraft", erklärt Pine.
Pine führt weiter aus, dass er nicht der Meinung ist, dass "Star Trek" ein Massenfranchise wie beispielsweise das Marvel Cinematic Universe sei. Die Erwartungen, mehr als eine Milliarde US-Dollar einzunehmen, sei unlogisch: "Ich bin mir nicht sicher, ob 'Star Trek' je als solch ein Geschäftsmodell ausgelegt war."
"Als der letzte [Film, 'Star Trek Beyond',] erschienen ist und nicht die 1-Milliarde-Dollar-Marke geknackt hat, die alle knacken wollten, und Anton [Yelchin, der Chekov gespielt hat,] gestorben ist, ich weiß nicht, es wirkte einfach ...", Pine pausiert.
"Es fühlt sich verflucht an", beendet Pine sein Statement. Das sind nicht die Updates, die Fans des "Star Trek"-Universums sich unbedingt gewünscht haben. Doch es klingt auch keinesfalls nach einer Absage vonseiten Pines. Zumal er offenbart, dass Produzent JJ Abrams guter Dinge sei.
"Wenn ich mit Produzent JJ Abrams am Telefon spreche, dann geht die Suche nach einem Regisseur weiter. Abrams ist wortkarg über den Film, selbst für seine Verhältnisse: 'Ich sage, es ist der erste Film [seit 2009], bei dem wir eine Story haben, die sich so packend anfühlt.'"
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Wie wir seit Monaten schreiben: Wir erhalten bestimmt bald Infos von offizieller Seite - hoffentlich. Bis dahin hat das "Star Trek"-Franchise nach wie vor eher die Fernsehbildschirme in seiner Hoheitsgewalt. Derzeit läuft "Star Trek: Picard" Staffel 3 und es erwarten uns noch zahlreiche weitere "Star Trek"-Neuerscheinungen!
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