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Stalker 2: Entwicklung wird aufgrund des Ukraine-Krieges pausiert

Die Produktion von Stalker 2 wird wegen der Kriegssituation in der Ukraine gestoppt. Ein YouTube-Video der Entwickler gibt dabei erschütternde Einblicke in die Situation im Land aktuell.

Die Arbeiten an Stalker 2 werden pausiert.
Die Arbeiten an Stalker 2 werden pausiert. (Quelle: GSC Game World)

Die aktuelle Situation in der Ukraine ist für viele Menschen eine akute Bedrohung, so auch für die Angestellten des Studios GSC Game World. Entsprechend ist davon auszugehen, dass Stalker 2: Heart of Chernobyl nicht mehr pünktlich am 8. Dezember 2022 erscheinen wird. Um zu verdeutlichen, wie gefährlich der Krieg für die Menschen ist, haben die Entwickler sich mit einem Statement auf YouTube dazu geäußert. Der Clip gibt einen Einblick in die bittere Realität im Land und zeigt, wie schlimm es in der Ukraine derzeit zugeht.

Achtung: Das Video zeigt Szenen von Explosionen, Raketeneinschlägen und Menschen im Kriegsgebiet. Seht es euch nur an, wenn ihr euch dazu in der Lage fühlt.

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An dieser Stelle findet ihr ein Video von Youtube, das den Artikel ergänzt. Mit einem Klick könnt ihr euch dieses anzeigen lassen.

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Während am Anfang noch alles friedlich erscheint und Einblicke in die Produktion von Stalker 2 zu sehen sind, folgen schnell hässliche Aufnahmen aus dem Kriegsgebiet. Die Aussage "Die letzte Woche ist eine Ewigkeit her" macht klar, wie es dem Team von GSC Game World geht. Die Entwicklung von Stalker 2 wurde durch diese Umstände erstmal auf Eis gelegt und das Wohlergehen der Mitarbeiter in den Vordergrund gerückt. Es wird aber auch betont, dass die Produktion weitergehen wird, sobald wieder Frieden eingekehrt ist.

Die Sicherheit steht an erster Stelle

Andere Entwicklerstudios reagieren nun auch auf die Kriegsgeschehnisse. So wurde beispielsweise bei FIFA die russische Mannschaft entfernt und Sony hat offenbar den Verkauf von Gran Turismo 7 in Russland gestoppt.

Wenn ihr den Menschen in der Ukraine helfen möchtet, könnt ihr an diverse Hilfsorganisationen spenden und so eure Unterstützung zeigen. Doch Vorsicht, im Netz lauern auch gefälschte Spendenaufrufe.

Eine Übersicht der Hilfswerke findet ihr beim Deutschen Zentralinstitut für soziale Fragen (DZI).

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