In Friedrichshafen findet mit der Eurobike einer der weltgrößten Fahrradmessen statt. Wir stellen euch Neuheiten aus den Bereichen E-Bike, Fahrrad und Zubehör vor und präsentieren euch die Gewinner der Eurobike 2019 Awards. Auch neue E-Scooter gibt es zu sehen.
Weltpremiere in Friedrichshafen: Der französische Hersteller Aevon stellt auf der Eurobike 2019 das Modell Le Cafe Racer vor. Das E-Bike lässt sich stark individualisieren und kommt optisch einem Motorrad sehr nahe. Es ist in zwei Ausführungen zu haben: mit legalem 250 Watt-Motor und Unterstützung bis 25 km/h oder mit 1.000-Watt-Motor und Unterstützung bis 50 km/h. Auch eine in Deutschland legale S-Pedelec-Variante soll es geben. (Quelle: Hersteller)
In Friedrichshafen dreht sich vom 4. bis zum 7. September alles rund um das Zweirad. Die gesamte Branche sei nach wie vor im Aufwind, "überall zufriedene Gesichter bei Ausstellern und Fachbesuchern", heißt es von den Veranstaltern. Über 1.400 Aussteller aus 60 Ländern sind 2019 angereist, um ihre Neuheiten zu präsentieren. Schätzungen des Zweirad-Industrie-Verbandes wurden im 1. Halbjahr 2019 etwa 920.000 neue E-Bikes verkauft. Am Ende des Jahres sollen es 1,1 Millionen sein. Sollten diese Schätzungen zutreffen, entspräche dies einem Zuwachs von 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
E-Bikes und Zubehör auf der Eurobike 2019
Kein Kinderspielzeug will der E-Scooter von AER sein. Und tatsächlich kommt der E-Tretroller mit großen Rädern und einem kräftigen Hinterradnabenmotor daher. Der AER 557 erhielt von der Eurobike-Jury den Award "Start-Up Winner 2019". Preis und Verfügbarkeit stehen noch nicht fest. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Luxuriös bis in die Spitzen präsentiert sich das Superdlite des deutschen E-Bike-Herstellers Riese und Müller. Es ist das weltweit erste vollgefederte E-Bike mit integrierter Dual-Akku-Technik sowie mit Fern- und Bremslicht. Als Antrieb dient die vierte Generation des Bosch Performance CX-Motors. Beim Fahrwerk habt ihr ebenso wie bei der unterstützten Höchstgeschwindigkeit Wahlmöglichkeiten, denn das Superdelite gibt es auch als 45 km/h schnelles S-Pedelec. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Ganz ohne Schweißnähte kommt der Rahmen des Avial e-Bikes nach Herstellerangaben aus. Die Technik hat man sich vom Flugzeugbau abgeschaut. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Weltpremiere in Friedrichshafen: Der französische Hersteller Aevon stellt auf der Eurobike 2019 das Modell Le Cafe Racer vor. Das E-Bike lässt sich stark individualisieren und kommt optisch einem Motorrad sehr nahe. Es ist in zwei Ausführungen zu haben: mit legalem 250 Watt-Motor und Unterstützung bis 25 km/h oder mit 1.000-Watt-Motor und Unterstützung bis 50 km/h. Auch eine in Deutschland legale S-Pedelec-Variante soll es geben. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Das Fantic Issimo ist eine Art Mofa-Ikone - zur Eurobike 2019 brachte der Hersteller eine Neuauflage in Form eines spektakulären E-Bikes mit. Die Mischung aus Klapprad, Fatbike und Mofa ist wirklich einzigartig und verfügt über einen 630 Wattstunden starken Akku. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
Ein besonders kompaktes E-Cargobike hat auch Cero mit dem One im Programm. Es bietet unter anderem einen wartungsarmen Riemenantrieb, Shimano E6100-Antrieb und eine sehr beachtliche Reichweite von bis zu 170 Kilometer. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Mit dem Modell Fortezza Flower Power stellt Vredestein einen Rennradreifen vor, dessen Gummi nicht aus Kautschuk sondern aus russischem Löwenzahn gewonnen wird. Die Innovation hat einen ernsten Hintergrund, denn es wird davon ausgegangen, dass der Bedarf an Kautschuk aus dem Baum Hevea Brasiliensis bis zum Jahr 2022/2023 nicht mehr decken wird. Der Löwenzahn-Reifen konnte in Labortests seine guten Eigenschaften unter Beweis stellen und soll auf nassen Straßen sogar besser als Kautschuk-Reifen haften. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Ein ganz besonderes E-Mountainbike brachte der kroatische Hersteller Greyp mit nach Friedrichshafen. Das Greyp G6 hat eingebaute Kameras und eine eSIM, die in über 104 Ländern der Welt eine kostenlose Internetverbindung ermöglichen soll. Während der Fahrt helfen 50 Sensoren, Daten über Trainingsfortschritt und mehr zu sammeln. Preis: 6.800 Euro. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Ein ungewöhnliches E-Lastenrad ist das Chassis X. Es bietet trotz Neigetechnik ein vollgefedertes Fahrwerk. Das dient nicht nur der Sicherheit des Fahrers, sondern sorgt auch dafür, dass die Ladung sicher ankommt. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Aus der Schweiz kommt das Start-Up Asfalt. Zur Eurobike brachte das Unternehmen das nur 17 bis 19 Kilogramm schwere Asfalt LR mit. Besonderheit: Es verfügt über eine fest installierte und eine leicht entnehmbare Batterie. Die Eurobike-Jury zeichnete das E-Bike mit einem Gold-Award aus und lobte vor allem das niedrige Gewicht, Design und die Materialwahl. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Bike Citizens kennt ihr vielleicht bereits, schließlich gibt es eine gleichnamige Navigations-App für Radfahrer. Schon 2017 stellte das Unternehmen mit Ping if you care ein Zubehörprodukt vor, mit dem aufmerksame Radfahrer Schlaglöcher, Straßenschäden und sonstige Gefahrenstellen während der Fahrt per Druck auf einen am Lenker montierten Knopf speichern können. Anschließend lassen sich die Einträge kommentieren und an die Stadtverwaltung übermitteln. In diesem Jahr zeichnete die Eurobike-Jury diese Idee mit einem Award aus. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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E-Bikes boomen und E-Cargobikes ist der am schnellsten wachsende Bereich innerhalb der E-Bike-Kategorien. Ein guter Vertreter der Gattung Lastenräder mit Motor ist das e-muli mit Shimano Steps 6100-Motor, der auch unter Last hervorragend schaltet. Als Besonderheit bietet das Cargobike einen integrierten, klappbaren Korb. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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My Esel fertigt E-Bikes und Fahrräder aus Holz und bietet drei verschiedene Rahmengrößen an. Wem diese nicht passen, kann sich sein E-Bike auf Maß schneidern lassen. Der Aufpreis beträgt pauschal 500 Euro. (Quelle: My Esel) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Zubehörspezialist Magura präsentiert zur Eurobike ein Symbiose aus Lenker und Bremsen. Die Besonderheit: Die Leitungen sind vollständig im Lenkerrohr verlegt. So verbessert sich nicht nur die Aerodynamik, sondern auch die Sicherheit der Anbauteile, etwa bei einem Sturz. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Das Chat Rikscha Transportfahrrad eignet sich für gemeinsame Ausflüge mit Kindern und Erwachsenen gleichermaßen. Der Fahrer kann durch eine transparente Aussparung im Sonnendach Augenkontakt zu den Insassen behalten. Das E-Bike verfügt unter anderem über zwei Akkus und auf Wunsch auch Kindersitze und Sicherheitsgurte. Preis: Ab 7.450 Euro. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Schon mal ein vollgefedertes Rennrad beziehungsweise Gravel Bike gesehen? Niner hat mit dem MCR 9 RDO eines im Programm. Immerhin 50 Millimeter Federweg stehen am Hinterrad zur Verfügung. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Der Kindersitz von Do Little wird direkt am Rahmen befestigt und soll selbst für Offroad-Ausflüge stabil genug sein. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
Deutschlandpremiere feiert das sehr elegante und eigenwillige Modell Ambassador Dreams von Rayvolt, das bereits erhältlich ist. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Einen elektronischen Diebstahlschutz der neusten Generation präsentiert Its my Bike. Das Modul zum Nachrüsten setzt auf GPS in Kombination mit dem Mobilfunkstandard NB-IoT. Letzterer bietet unter anderem den Vorteil, dass sich gestohlene Fahrräder selbst in Gebäuden orten lassen. (Quelle: Hersteller) [Auf einer Seite anzeigen | Als Story anzeigen]
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Gleich am ersten Tag der Eurobike 2019 wurden 43 Unternehmen mit dem Eurobike Award ausgezeichnet, 9 davon erhielten sogar einen Gold-Award. Eine Jury wählte aus über 400 Einreichungen. Eine Auswahl der ausgezeichneten Neuheiten seht ihr in der Bildergalerie.
Eurobike 2019 wieder mit Besuchertag
Nicht nur E-Bikes, Fahrräder und entsprechendes Zubehör wird auf dem Messegelände ausgestellt. In Spezialbereichen können Fachpublikum und Besucher auch E-Scooter, Tretroller ohne Motor und Lastenfahrräder bestaunen oder sich über neue Leasing- und Förderangebote rund um das Thema E-Bike informieren.
Wir stellen euch die interessantesten Neuheiten der Eurobike 2019 vor. Klickt euch dafür einfach durch die oben eingebundene Galerie. Die Eurobike ist zunächst allein dem Fachpublikum vorbehalten. Nachdem es im letzten Jahr keinen Publikumstag gab, können interessierte Besucher 2019 am Samstag, den 7. September den so genannten Festivaltag nutzen, um sich selbst ein Bild über die Neuheiten der Branche zu verschaffen.