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Apple Health - Daten exportieren: So klappt's

Apple Health bündelt eure Daten zu Gesundheit und Training auf dem iPhone. Ihr könnt diese auch exportieren und sie auf dem PC oder Mac speichern. Wie das funktioniert, lest ihr hier.

Apple Health - Daten exportieren: So klappt's

Apple Health bietet euch eine Übersicht eurer Gesundheits-Daten und Trainingsprotokolle auf dem iPhone. Je mehr Daten ihr von der App erfassen lasst, desto genauer könnt ihr eure Fortschritte nachvollziehen. Manche Werte liefert dazu die Apple Watch, andere könnt ihr von zum Beispiel von smarten Körperanalysewaagen und Apps von Drittherstellern anliefern lassen.

Doch lassen sich die Daten aus Apple Health auch auf dem PC speichern und auslesen? Tatsächlich geht das - dafür müsst ihr die Datenbank der Gesundheits-App allerdings zunächst exportieren. Dadurch erhaltet ihr eine ZIP-Datei mit den gesammelten Daten von Apple Health, die ihr auf eurem Computer hinterlegen oder per E-Mail verschicken könnt.

Wie ihr die Daten aus Apple Health exportieren, auf dem PC oder Mac speichern oder versenden könnt, erklärt euch Netzwelt Schritt für Schritt:

Apple Health: Daten auf dem PC oder Mac öffnen

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    Öffnet Apple Health auf eurem iPhone.

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    In der Übersicht findet ihr oben rechts ein Profil-Icon. Klickt dieses an.

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    Scrollt in eurem Profil bis ganz unten. Dort wählt ihr die Option "Alle Gesundheitsdaten exportieren" aus.

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    Nun öffnet sich ein Pop-Up-Fenster, in dem ihr auf "Exportieren" klickt.

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    Hier ist ein wenig Geduld gefragt, da der Export eurer Daten aus Apple Health durchaus ein paar Minuten dauern kann.

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    Ist der Export der Daten abgeschlossen, könnt ihr weitere Schritte auswählen. Zum Beispiel wird hier mit ganz oben die Übertragung der Daten per AirDrop an einen Mac-Computer im gleichen WLAN-Netzwerk angezeigt.

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    Wenn ihr weiter herab scrollt, findet ihr jedoch diverse weitere Optionen. So könnt ihr die exportierte ZIP-Datei auch auf eurem iPhone im lokalen Speicher, in einem iCloud- oder Dropbox-Ordner speichern oder das Datenpaket per E-Mail versenden.

Habt ihr die ZIP-Datei von Apple Health erst einmal exportiert, auf euren Computer übertragen und entpackt, stellt ihr wahrscheinlich relativ schnell fest: Einige Datensätze haben eher unbekannt klingende Endungen und lassen sich nicht nicht einfach mit einem Doppelklick öffnen.

 So sieht eine der aus Apple Health exportierten GPX-Dateien in Google Earth Pro auf dem Mac aus.
So sieht eine der aus Apple Health exportierten GPX-Dateien in Google Earth Pro auf dem Mac aus. (Quelle: Richard W. Schaber)

Laufstrecken zum Beispiel werden aus Apple Health als GPX-Dateien exportiert. Öffnen könnt ihr solche GPS-Datnsätze ganz einfach, unter anderem mit Google Earth für PC oder Mac . So lässt sich dann auch am großen Bildschirm aus der Vogelperspektive nachvollziehen, welche Strecke ihr beim Laufen oder Spazieren genommen habt.

Tipp: Manche wichtige Gesundheitswerte fehlen in der Datenbank von Apple Health. So kann die Apple Watch zum Beispiel den Blutdruck (noch) nicht messen. Ihr könnt ihr eure Messungen allerdings auch ganz leicht manuell eintragen.

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