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Amazon streicht Zahlungsoption: Diese Methode ist jetzt nicht mehr verfügbar

Bei Amazon ist ab sofort eine Bezahlmethode weniger verfügbar. Jetzt müsst ihr eine alternative Zahlungsoption nutzen, um nicht für ungewollte Artikel zu früh zu zahlen.

Bei Amazon fällt eine Bezahlmethode weg.
Bei Amazon fällt eine Bezahlmethode weg. (Quelle: ifeelstock / depositphotos.com)

Der Onlinehändler Amazon hat etwas geändert. Der Internet-Mega-Store, der ein umfangreiches Sortiment unter anderem in den Kategorien Unterhaltungselektronik, Mode und Drogerie anbietet, hat eine Zahlungsmethode entfernt, die bisher sowohl Zeit als auch Geld einsparen konnte.

Seit dem 31. Januar 2025 gibt es die Zahlungsmethode "Erst probieren, dann zahlen" nicht mehr. Mit dieser ist es für Prime-Abonnenten möglich, ausgewählte Modeartikel, darunter auch Schuhe und Taschen, zunächst kostenfrei zu bestellen und innerhalb von sieben Tagen nach der Zustellung zu entscheiden, ob sie behalten oder zurückgesendet werden sollen. Auf Anfrage von Netzwelt hat Amazon diese Änderung bereits vor der Umsetzung bestätigt.

Angesichts der Tatsache, dass "Erst probieren, dann zahlen" nur für eine begrenzte Anzahl von Artikeln verfügbar ist und Kund:innen zunehmend unsere neuen KI-gestützten Funktionen wie virtuelle Anprobe, personalisierte Größenempfehlungen, Highlight Rezensionen und verbesserte Größentabellen nutzen, um sicherzustellen, dass sie die richtige Passform finden, stellen wir die Option "Erst probieren, dann zahlen" zum 31. Januar 2025 ein. Natürlich werden unsere Kund:innen auch weiterhin von schneller, kostenloser Lieferung und einem einfachen, kostenlosen Rückversand für unsere gesamte Mode-Auswahl profitieren.

eine Amazon Sprecherin

"Erst probieren, dann zahlen" vermeidet Rückerstattungs-Chaos

Insbesondere für diejenigen, die beim Onlinehändler gerne Mode - auch direkt in verschiedenen Größen - bestellt haben, konnte die "Erst probieren, dann zahlen"-Zahlungsmethode eine eine bequeme Lösung. Sie hat den Kauf von bis zu sechs Artikeln gleichzeitig ermöglicht, ohne das Konto vorab zu belasten. Zudem musste nicht extra von eurer Seite aus überwacht werden, ob der zunächst abgebuchte Betrag nach einer Rücksendung wieder auf dem Konto eingeht.

Solltet ihr weiterhin Kleidung oder andere Modeartikel auf Amazon bestellen wollen, aber - unter anderem aus den genannten Gründen - nicht direkt dafür zahlen möchten, bietet euch Amazon die Zahlungsmethode "Monatsabrechnung" an, sofern eure Rechnungsadresse in Deutschland, Österreich, Dänemark, Norwegen, Finnland, Schweden oder der Schweiz liegt.

Dabei werden eure Einkäufe eines Monats zusammengefasst, und ihr erhaltet die Rechnung hierfür im Folgemonat. Bis dahin habt ihr Zeit, Rücksendungen rechtzeitig abzuwickeln, sodass diese in der Monatsabrechnung berücksichtigt werden. Die Monatsabrechnung könnt ihr als Zahlungsmethode direkt bei eurer Bestellung auswählen.

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