Ab heute bei Amazon Prime: Mila Kunis kaum wiederzuerkennen - Sie zeigt in diesem Drama die Wahrheit über Drogenabhängigkeit
Mila Kunis zeigt in diesem Drama, wie grausam eine Drogenabhängigkeit sein kann. Ab heute seht ihr auf Amazon Prime Video das Drama, das auf wahren Begebenheiten beruht.
In diesem Drama ist Mila Kunis kaum wiederzuerkennen. Der Film basiert auf einem in der Washington Post veröffentlichten Artikel des mit dem Pultizer-Preis ausgezeichneten Journalisten Eli Saslow. Der Artikel "How's Amanda? A story of truth, lies and an American addiction" ist die komplexe Geschichte der heroinabhängigen Amanda und ihrer Mutter Libby. Die Geschichte behadelt die grausamen Konsequenzen von Drogensucht und was sie mit einem selbst und den Angehörigen anstellt.
Ab heute ist dar packende Film "Four Good Days" auf Amazon Prime Video verfügbar. Ab dem 10.10.23 könnt ihr die dramatische Geschichte mit Mila Kunis, die auf wahren Begebenheiten beruhen, streamen. Gegen Gebühren ist der Streifen außerdem auf Apple TV+ und YouTube streambar.
Mila Kunis kaum wiederzuerkennen
Am Rande des Zusammenbruchs taucht die heroinabhängige Molly im Haus ihrer Mutter Deb auf und sucht Hilfe. Doch die beiden haben sich durch die Abhängigkeit über die letzten Jahre entfremdet. Nach etlichen Entgiftungsversuchen bietet ein Arzt Molly eine monatliche Spritze mit einem Opioid-Antagonisten an, ein starkes Mittel, das verhindert, dass sich giftige Substanzen im zentralen Nervensystem festsetzen. Allerdings gibt es einen Haken: Molly muss vier lange, qualvolle Tage lang clean bleiben, um die Behandlung zu erhalten.
Mila Kunis ("Freunde mit gewissen Vorzügen") übernimmt die Rolle von Molly. An ihrer Seite spielt Glenn Close ("Heart of Stone") die Rolle ihrer Mutter Deb. Regie übernahm Rodrigo García ("Passengers"), das Drehbuch schrieben sowohl Rodrigo García als auch der Autor des Artikels Eli Saslow.
Die amerikanische Drogenkrise
Im Jahr 2016 waren die USA von einer historischen Opiat-Epidemie betroffen: Schätzungen der Centers for Disease Control and Prevention zufolge fingen jeden Tag 350 Menschen mit dem Konsum von Heroin an, es gab 4.105 Besuche in der Notaufnahme und 79 Tote. Die Rückfallquote bei Heroin wurde in verschiedenen Studien mit bis zu 97 Prozent angegeben.
Laut Medienberichten sind Drogenüberdosierungen inzwischen die häufigste Ursache für verletzungsbedingte Todesfälle in den Vereinigten Staaten - schlimmer als Schusswaffen, Autounfälle oder Selbstmorde. Der Heroinmissbrauch hat sich in den letzten zehn Jahren vervierfacht. Die meisten Süchtigen kommen über verschreibungspflichtige Schmerztabletten zu Heroin, und die Ärzte stellen inzwischen jedes Jahr mehr als 200 Millionen Rezepte für Opiate aus.
Wie geht's Amanda?
Im Jahr 2023 ist Amanda Wendler (auf ihrer Geschichte dieser Film basiert) seit 6 Jahren clean. Sie und ihre Mutter Libby Alexander setzen sich nun für Süchtige und ihre Familien ein. In einem Interview mit dem Nachrichtensender FOX sagt Wendler "Mein Leben ist heute schön" und sprach damit das Stigma der Süchtigen an, um jeden Zweifel daran zu zerstören, dass sie wieder gesund werden können.
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