MOBILITY

Günstiges Tiny House: Kaum Schnickschnack im Purple Palace

Dieses Tiny House ist reduziert auf das Wesentliche. Dennoch kommt beim Blick ins Innere ein Gefühl der Wärme auf, was nicht nur am Kamin liegt. Zum niedrigen Preis tragen zahlreiche Details bei.

Von Außen wirkt dieses Tiny House eher bieder, wie ein Container.
Von Außen wirkt dieses Tiny House eher bieder, wie ein Container. (Quelle: Hersteller / Screenshot)

Jeder definiert Freiheit anders. Die eine steigt aufs E-Bike und koppelt einen kompakten Wohnwagen an, der andere will im zweistöckigen Wohnmobil mit Fahrstuhl die Welt erobern. Menschen, die sich für ein Tiny House interessieren, suchen Freiheit oft in der Reduzierung auf das Wesentliche.

Vorstellung: Tiny House Purple Palace

Unter diesem Gesichtspunkt verspricht das von seinem Besitzer "Purple Palace" getaufte Mini-Eigenheim Freiheit pur. Auf einer Grundfläche von 7,40 x 2,40 Meter findet sich alles, was es zum reduzierten Lebensalltag benötigt.

Um die Kosten zu drücken, sind die Wände ungestrichen. Der Besitzer will diesen Job zu einem späteren Zeitpunkt selbst übernehmen und sein neues Zuhause lila anstreichen. Daher der Name. Ein wesentlicher Kostenfaktor, egal ob im Wohnmobil oder im Eigenheim, sind die Fenster. Daher kommt der Purple Palace mit vergleichsweise wenigen Fenstern daher.

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Neues Tiny House Space by Ecocapsule: Ein Zufluchtsort für 50.000 Euro Semi-autarkes Ei

In komplizierten Zeiten sehnt sich manch einer nach Geborgenheit. Diese liefert das eiförmige Space by Ecocapsule mit Sicherheit. 50.000 Euro kostet das Tiny House.

Im Inneren sorgt ein Holzofen für gemütliche Wärme, eine Zusatzheizung ist nicht vorhanden. Strom wird über einen Wohnmobil-Anschluss eingespeist. Die Energieversorgung per Solarzellen ist angedacht aber aktuell noch nicht umgesetzt worden.

Überraschender Preis

Obwohl dieses Tiny House von Beginn an mit Blick auf möglichst niedrige Kosten konzipiert und gebaut wurde, standen am Ende rund 67.000 Euro auf der Rechnung. Das mag hoch erscheinen, ist aber mit Blick auf die anderen bereits realisierten Häuser des Herstellers tatsächlich günstig.

Ohne die Eigenleistung wäre Purple Palace jedenfalls deutlich teurer geworden, so der Hersteller. Dann wären mit Kosten von rund 100.000 Euro zu rechnen gewesen. Um ein Vielfaches günstiger ist da die Tiny House-Lösung, die ehemalige Tesla-Mitarbeiter entwickelt haben.

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